RailBusiness | Ausgabe 08/2018
Rail-Baltica-Chefin unter Beschuss von estnischer und litauischer Seite
Infrastruktur Personalquerelen haben Anfang Februar 2018 für Unruhe bei dem von der EU-Kommission unterstützten Infrastrukturprojekt „Rail Baltica“ gesorgt, das von den drei Mitgliedstaaten Estland, Lettland und Litauen getragen wird. Die Vertreter Estlands und Litauens brachten ein Misstrauensvotum gegen die Vorstandsvorsitzende des Projekts, Baiba Rubesa, auf den Weg. Die Initiative scheiterte allerdings an der Enthaltung Lettlands, so dass die notwendige Einstimmigkeit nicht zustande kam. Die Befürworter einer Entlassung argumentierten mit zu geringen Arbeitsergebnissen und der Unvereinbarkeit von Standpunkten....