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EI – DER EISENBAHNINGENIEUR | Ausgabe 04/2018

Standsicherheitsbeurteilung bestehender geotechnischer Bauwerke – Teil 1

April 2018 | Dirk Wegener, Ralph Fischer, Eberhard Liebermann

Für die Geschwindigkeitsanhebung auf 200 km/h im Streckenabschnitt Erfurt–Eisenach war die Beurteilung der Standsicherheit der geotechnischen Bauwerke erforderlich. Für den Ausbau des Streckenabschnitts Erfurt–Eisenach der Bahnstrecke 6340 Halle (Saale) Hbf–Guntershausen mit einer Geschwindigkeitserhöhung von 160 km/h auf 200 km/h waren Bewertungen der Tragfähigkeit und Gebrauchstauglichkeit der bestehenden geotechnischen Bauwerke vorzunehmen. Um nicht für jedes einzelne Erdbauwerk entsprechende rechnerische Nachweise führen zu müssen, werden im vorliegenden Beitrag Grundsatzuntersuchungen geführt, ob es durch die Erhöhung der Geschwindigkeit der Reisezüge auf 200 km/h zu einer Erhöhung der quasistatischen bzw. dynamischen Beanspruchung kommt.

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