RailBusiness | Ausgabe 19/2020
Der Kommentar — Mit Rail Freight Forward auf dem besseren Weg
Übereinstimmung gibt es unter den Chefs europäischer Güterbahnen, dass a) Einzelwagenverkehr wichtig für die Neukundenakquisition und b) unwirtschaftlich und deswegen zu subventionieren ist. Subventionen sind aber ein süßes Gift, das den Empfänger derselben lähmt und abhängig macht. Sie geben dem Empfänger nur so viel Bewegungsradius wie der Subventionsgeber an Mitteln zur Verfügung stellt. Sie blockieren Innovation und behindern Wettbewerbsfähigkeit. Viel Charme hat das Dreipunkteprogramm „30by2030“ der Rail Freight Forward-Initiative: Leistung im Sinne von Produktivität, Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit steigern, Inter operabilität schaffen, im Wettbewerb für gleiche Bedingungen eintreten....