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SIGNAL+DRAHT | Ausgabe 01-02/2001

Diskussion der Instandhaltungsgrenzwerte in der Leit- und Sicherungstechnik

Februar 2001 | Bernd Röpke, Peter Kynast

Die Instandhaltung der Infrastruktur einer Eisenbahn ist eine sehr komplexe Aufgabe und wird je nach der strategischen Ausrichtung des Eisenbahninfrastrukturunternehmens konventionell oder progressiv wahrgenommen. In einem Spannungsfeld zwischen diesen beiden Richtungen ergibt sich die Aufgabe, in einer Diskussion zwischen Aufsichtsbehörde und Eisenbahninfrastrukturunternehmen bestehende Fundamente der Regeln mit neuen Elementen anzureichern, deren Anwendbarkeit zu analysieren und die tolerierbare Breite zu definieren. Im folgenden Artikel wird in einem ersten Schritt gezeigt, wie neu definierte Instandhaltungsgrenzen mit den dazu notwendigen Reaktionen für die Instandhaltung sinnvoll miteinander verknüpft werden können und welche Möglichkeiten sich für die Zukunft des Instandhaltungsprozesses hieraus ableiten.