RailBusiness | Ausgabe 46/2020
Länder horteten Ende 2017 knapp 4 Mrd. EUR Regionalisierungsmittel
Personenverkehr Die Bundesländer haben mit Stand 31.12.2017 auf fast 4 Mrd. EUR nicht verausgabten Regionalisierungsmitteln gesessen. Laut dem erst jetzt vom BMVI vorgelegten Bericht zur Verwendung der Regionalisierungsmittel 2017 begründen sie ihre Politik gegenüber dem Bund zum einen damit, dass sie einen Puffer für Schwankungen in den Bestellerentgelten benötigten und dass sie Mittel für Mehrbestellungen ansparten; zum anderen würden aus den Regionalisierungsmitteln auch Infrastrukturinvestititionen und Fahrzeugbeschaffungen finanziert, für die ein gewisses Polster angelegt werden müsse, damit die Beschaffungsphase zügig abgewickelt werden könne....