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EI – DER EISENBAHNINGENIEUR | Ausgabe 03/2006

Ergonomische Aspekte eines Führerstandes für den grenzüberschreitenden Verkehr

März 2006 | Birgit Liesemeier, Claudia Wessner, Denis Seliger, Lutz Gelbert, Manfred Rentzsch, Thilo Weigel, Thomas Meissner, Wolfgang Steinicke

Zur Förderung des grenzüberschreitenden Eisenbahnverkehrs wurde ein Führertisch entwickelt, der auf Grund seiner modularen Struktur flexibel auf unterschiedlichen Lokomotiven und Triebfahrzeugen eingesetzt werden kann. Mit einem integrierten Fahr- und Bremsschalter ist ein sicheres und effektives Führen der Schienenfahrzeuge möglich. Prinzipiell vereinheitlichte Bedien- und Überwachungsfunktionen und deren nutzerfreundliche Beschriftung durch selbsterklärende Piktogramme führen zu einer hohen Akzeptanz bei den in die Testung einbezogenen Triebfahrzeugführern europäischer Bahnen. Die Ergebnisse durchgeführter ergonomischer Untersuchungen gewährleisten den Einsatz des Führertisches für einen breiten europäischen Nutzerkreis vom 5. Perzentil weiblich bis zum 95. Perzentil männlich.