EI – DER EISENBAHNINGENIEUR | Ausgabe 02/2013
Der Einfluss betrieblicher Verfügbarkeit auf die Planung von Gleisfreimeldegrenzen
Die Systematik zur Planung von Gleisfreimeldeabschnitten wurde um Aspekte der betrieblichen Verfügbarkeit ergänzt. Im EI – DER EISENBAHNINGENIEUR 3/2011 wurde ein systematisches Verfahren zur Planung von Gleisfreimeldegrenzen vorgestellt [1], das betrieblich und technisch notwendige Grenzen identifiziert und gleichzeitig unnötige Unterteilungen von Gleisfreimeldeabschnitten vermeidet. Dadurch werden einerseits Planungsfehler vermieden, die sonst erst in der Simulation oder schlimmstenfalls im Betrieb offenbart würden. Andererseits wird dadurch nur so viel Technik wie nötig installiert, was sowohl die Lebenszykluskosten (LCC) als auch die technische Verfügbarkeit der Anlage positiv beeinflusst.