RailBusiness | Ausgabe 51-52/2018
Trassenpreissenkung genehmigt
EU-Kommission Deutschland darf Gelder bereitstellen, damit die Trassenpreise im Schienengüterverkehr gesenkt werden können. Dies hat die EU-Kommission am 10.12.2018 genehmigt. Deutschland hat im August 2018 der Kommission angezeigt, von 2018 bis 2023 bis zu 350 Mio. EUR jährlich für diesen Zweck bereitzustellen. Im Rahmen der Regelung können Schienengüterverkehrsunternehmen bis zu 45% der Trassenentgelte, die sie für die Nutzung des Eisenbahnnetzes entrichten müssen, erstattet bekommen. Sowohl die Kommission als auch die Bundesregierung erwarten, dass die Schienengüterverkehrsunternehmen, denen diese Beihilferegelung zugutekommt, die Vorteile an ihre eigenen Frachtkunden durch niedrigere Preise weitergeben....