
RailBusiness | Ausgabe 51-52/2010
RCA muss sich wegen Kartellsache verantworten
Wettbewerb Das österreichische Schienengüterverkehrsunternehmen Rail Cargo Austria, das zur ÖBB Holding gehört, steht in Verdacht, unzulässige Preisnachlässe im Kombinierten Verkehr gegeben zu haben. Dies berichtet die österreichische Tageszeitung „Der Standard“. Der Vor- und Nachlauf zu österreichischen Terminals sei Kunden deutlich günstiger angeboten worden, wenn sie auch im Hauptlauf die Dienste der RCA in Anspruch nahmen, bemängelte die Bundeswettbewerbsbehörde (BWB). Sie erstattete deswegen Anzeige beim Kartellgericht....