RailBusiness | Ausgabe 46/2024
Wesentlich höherer Bedarf an Schrott prognostiziert
Stahl Markus Schinko, Geschäftsführer bei der LogServ, Tochter von Voestalpine Stahl, schilderte beim Terminaltag des SGKV, welche gravierenden Folgen die Transformation in der Stahlindustrie auf die Logistikströme haben wird. Das Unternehmen wird 2027 damit beginnen, die Produktion umzustellen. Der Schrottbedarf werde deutlich zunehmen, von derzeit 1 Mio. t jährlich auf künftig 2,3 Mio. t, so Schinko. Der Schrott soll zum einen aus Westeuropa kommen: 1,2 Mio. t, alles per Bahn. Weitere 800000 t aus Osteuropa sollen ebenfalls über die Schiene angeliefert werden....