RailBusiness | Ausgabe 11/2018
Squeeze-Out bei PCC Intermodal – Börsengang rückgängig
Gesellschafter Die Duisburger Holding PCC SE als Hauptaktionärin des polnischen Kombiverkehrsunternehmens PCC Intermodal hat ein Zwangs übernahmeangebot an die verbleibenden Minderheitsaktionäre gerichtet. Wie PCC Intermodal am 05.03.2018 an die Börse Warschau meldete, will die PCC SE zum 07.03.2018 rund 6 Mio. Aktien bzw. 5,53% des Aktienkapitals zum Preis von 2,66 PLN je Aktie übernehmen, der Preis für das Gesamtpaket beläuft sich somit auf rund 16,2 Mio. PLN (3,9 Mio. EUR). Die PCC SE hält 83,53% des stimmberechtigten Kapitals von PCC Intermodal, hat aber Anfang Februar eine Aktionärsvereinbarung mit der Hupac AG (9,81%), Dariusz Stefanski als Vorstandsvorsitzendem von PCC Intermodal (0,69%) und Adam Adamek als stellvertretendem Vorstandsvorsitzenden (0,44%) abgeschlossen, durch die insgesamt 94,47% erreicht werden - und damit die für ein Squeeze-Out erforderliche Grenze von 90%....