Bei einem verschärften Wettbewerb auf Europas Schienen leistet die Fahrzeuginstandhaltung einen wesentlichen Beitrag zur Wirtschaftlichkeit und Qualität der Verkehrsdienstleistung. Die wesentlichen Ansätze zur Steigerung der Kosteneffizienz sind die Senkung der instandhaltungsbedingten Fahrzeugausfallzeiten und des Instandhaltungsaufwandes bei Gewährleistung der Systemsicherheit. Umgesetzt auf den Instandhaltungsbetrieb heißt das: Reduzierung der Durchlaufzeiten und Steigerung der Produktivität. Um diese Ziele zu erreichen, sind in der Fertigung der Instandhaltungswerke und -werkstätten nicht nur technisches Ingenieur-KnowHow sondern auch Methoden einer effizienten Betriebsorganisation notwendig. Das folgende Beispiel einer getakteten Fertigungslinie zur Motoreninstandhaltung zeigt die erfolgreiche Anwendung von Prinzipien und Gestaltungsregeln eines innovativen Produktionsmanagements.