Zur weiteren Automatisierung des Eisenbahnbetriebes und der damit einhergehenden Verbesserung der Wirtschaftlichkeit hat die DB AG das Projekt „Betriebszentralen“ (BZ) ins Leben gerufen. Aufgeteilt in sieben Betriebszentralen-Bereiche wird der Eisenbahnverkehr erfasst und gesteuert. Die Grundstufe dieses Systems ging 1999 in Betrieb. Es folgen zwei sogenannte Ergänzungsstufen. Das Projekt wird vom Konsortium BZ2000 bestehend aus den drei Firmen Alcatel, Siemens und Vossloh IT bearbeitet, wobei das zu erstellende System in mehrere Segmente aufgeteilt ist. Der Komplexitätsgrad des Systems stellt hohe Ansprüche an alle Beteiligten. Für die Verwaltung von Anforderungen und entsprechenden Prüffällen sowie für das Fehlermanagement ist der Einsatz entsprechender Werkzeuge unerlässlich.