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EI – DER EISENBAHNINGENIEUR | Ausgabe 01/2008

Management und Dokumentation von Infrastrukturdaten bei der DB Netz AG

Januar 2008 | Hans Jacoby

Das Infrastrukturdatenmanagement besteht aus einer Reihe von Tätigkeiten, die in einer zugehörigen Prozesslandschaft definiert sind. In den strategischen Prozessen werden einheitliche Datenmodelle entwickelt und dokumentiert sowie Vorgaben zur Datenqualität und deren Einhaltung überwacht. In den operativen Prozessen werden die Infrastrukturdaten verknüpft, konsolidiert und in anforderungsgerechter Form bereitgestellt. Die Datenqualität oder auch Informationsqualität beschreibt, wie gut eine Information (bzw. ein Datensatz) geeignet ist, die Realität zu beschreiben. Oberster Grundsatz des Infrastrukturdatenmanagements ist: Die richtigen Maßnahmen zur Bearbeitung der richtigen Schwachstellen unter dem Gesichtspunkten Kostenminimierung und Nutzenmaximierung einzusetzen.