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EI – DER EISENBAHNINGENIEUR | Ausgabe 07/2012

Betrieblicher Umgang mit Störereignissen in der Bahnproduktion

Juli 2012 | Steffen Schranil, Ulrich Weidmann

Störungsfälle sind stets mit einer Menge an Informationen verbunden, welche im Rahmen der Meldekette zielorientiert weiterzugeben sind. Je effizienter Meldeketten organisiert sind, umso leichter wird die Betriebsführung im Störungsfall umzusetzen sein. Die Evaluation geeigneter Dispositionsmaßnahmen ist ein erster Schritt zur Rückkehr in einen geplanten Fahrbetrieb. Hier ist die Zielfunktion für das spätere Betriebsmanagement entscheidend. Nicht zuletzt bleibt es aber zentral, den Endkunden geeignet und kompetent über den Störungsfall zu informieren. Dies zeigen immer wieder Reisenden- und Fahrgastbefragungen. Gerade im auf Dauer praktisch unvermeidlichen Störungsfall gibt es aktuell Potenzial für betriebliche Verbesserungen.