
RailBusiness | Ausgabe 19/2022
Länder erwarten für 2022 vom Bund 5,2 Mrd. EUR Regionalisierungsmittel
Personenverkehr Der Bund soll den Ländern zusätzlich zu bisher schon verabredeten 1,2 Mrd. EUR zusätzlichen Regionalisierungsmitteln und 2,5 Mrd. EUR zum Ausgleich von Einnahmeausfällen durch das 9-Euro-Ticket weitere 1,5 Mrd. EUR zahlen, um daraus ein verbessertes ÖPNV- und SPNV-Angebot finanzieren bzw. das bestehende Angebot erhalten zu können. Auf diese Forderung einigten sich am 05.05.2022 die Verkehrsministerinnen und -minister der Länder auf ihrer Konferenz in Bremen. Sie begründen diese Forderung damit, dass nach Auslaufen der auf 90 Tage begrenzten 9-Euro-Ticket-Regelung Netze ausgebaut und Takte verdichtet werden müssten, um dem Ziel näher zu kommen, die Fahrgastzahlen bis 2030 gegenüber 2019 zu verdoppeln....