RailBusiness | Ausgabe 17/2019
EU-Ratspräsidentschaft: Druck bei Fahrgastrechten
EU-Recht Rumänien hat die übrigen EU-Regierungen gebeten, bis Ostern ihre Haltung zur Novelle der EU-Verordnung 1371/07 über die Rechte und Pflichten der Fahrgäste im Eisenbahnverkehr schriftlich vorzulegen, damit der Rat anschließend mit einer abgestimmten Position in den Trilog mit dem EU-Parlament gehen kann. Der Bundesverband der Verbraucherzentralen und Verbraucherverbände (VZBV) drängt dabei die Bundesregierung, die Rechte der Reisenden zu stärken, statt sie zu verwässern. Nach der geltenden Rechtslage müssen Bahnen Entschädigungen auch dann zahlen, wenn Verspätungen und Fahrtausfälle auf „höhere Gewalt“ zurückgehen....