RailBusiness | Ausgabe 25/2024
Der Kommentar
Man kann immer etwas besser machen. Es mehren sich die Stimmen, weiter an dem Konstrukt und der institutionellen Verankerung jener Organisation zu arbeiten, die für die Schieneninfrastruktur des Bundes verantwortlich ist. Nicht nur der Rechnungshof-Vize äußerte Zweifel an der jetzigen Lösung DB InfraGo, auch die Wirtschaftsweisen sprechen davon, dass eine „strikte Abtrennung einer Infrastrukturgesellschaft von den anderen Teilen des DB-Konzerns“ sinnvoll sein kann. Bei aller Kritik ist positiv zu vermerken, dass die Arbeiten am Infraplan im Rahmen der DB InfraGo vorangehen und die Bezeichung „gemeinwohl orientiert“ sich mit Leben zu füllen beginnt, unter anderem durch die Erarbeitung eines konkreten Kennzahlensystems zur Überpüfung der Zielerfüllung bei der Infrastruktur....