
RailBusiness | Issue 24/2025
MKoK 2028ff.: Prioritäten der DB-EVU abzulesen
Der Schienengüterverkehr bekommt weiterhin nur die nach dem Personenverkehr übrig bleibenden Reste. So fällt beispielsweise auf, dass zwar Karlsruhe–Offenburg nun mehr Trassen zur Verfügung stehen, diese aber ohne Wert sein werden, weil die Fortsetzung nach Freiburg fehlt. Hier wären Anpassungen im Personenverkehr vor allem mittels Geschwindigkeitsharmonisierungen, aber auch Angebotsrücknahmen im Freiburger Raum notwendig gewesen. DB InfraGo gibt zwar an, dass in Seelze das Trassenangebot von 17 auf 20 Fahrten in zwei Stunden Richtung Osten erhöht wurde, jedoch bleibt es Richtung Lehrte–Braunschweig/Wolfsburg mit zehn Trassen in zwei Stunden bei definitiv zu geringem Angebot....