SIGNAL+DRAHT | Issue 01-02/2020
Performance Monitoring für Bahnübergangssicherungsanlagen
Bahnübergangssicherungsanlagen (BÜSA) werden nicht selten mehr als 40 Jahre betrieben. Aufgrund des sich in dieser langen Zeit ändernden Schienenverkehrs kann es zu fehlerhaftem Verhalten der Anlagen kommen. Derzeit lässt sich feststellen, dass durch das erhöhte Verkehrsaufkommen durch diverse Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU), die mit bisher nicht eingesetzten Fahrzeugen verkehren, spezifische Störungen an BÜSA hervorgerufen werden. So führt bspw. der ressourcenschonende Umgang mit Treibstoff zu einem anderen Brems- und Anfahrverhalten der Züge, als es bei der Realisierung der BÜSA-Planungsgrundlage war....