SIGNAL+DRAHT | Issue 09/2005
Ansatz zur wirkungsvollen Positionierung von Zuglaufüberwachungseinrichtungen
Die traditionelle Zugbeobachtung wird bei den Östereichischen Bundesbahnen zukünftig durch eine technische Lösung – die sogenannten Checkpoints – ersetzt. Checkpoints sind streckenseitige Einrichtungen, die gefährliche Zustände an Komponenten der Züge feststellen können. Die Überprüfung erfolgt durch Sensoren während der Vorbeifahrt der Personen- und Güterzüge mit der örtlich zulässigen Geschwindigkeit. Die erfassten Daten werden als wichtige Parameter für die erforderlichen Aktivitäten angesehen. In diesem Beitrag wird ein Ansatz für die Entwicklung einer effizienten Ausrüstungsstrategie beschrieben, die das Risikopotenzial auf der Seite des Infrastrukturbetreibers ebenso berücksichtigt, wie die gefährlichen Ereignisse im Zugbetrieb.