Für den Aufbau eines neuen S-Bahn Netzes in der Region Leipzig - Halle wird mit einer 1450 m langen Tunnelverbindung die Innenstadt Leipzigs unterquert. Der Hauptbahnhof im Norden und der Bayrische Bahnhof im Süden sind die jeweiligen Ausgangs- bzw. Endpunkte der beiden unterirdischen Verkehrswege. Vor dem Bau der Tunnelröhren wurden umfangreiche Maßnahmen zur Sicherung der teilweise unter Denkmalschutz stehenden Gebäude erforderlich. Aufgrund der Vorgaben sind die Gebäudesicherungsmaßnahmen mit dem Compensation-Grouting-Verfahren (CGV) ausgeführt worden.