EI – DER EISENBAHNINGENIEUR | Issue 06/2007
Hochelastische Schienenbefestigungen im Einsatz gegen Körperschall
Die Akzeptanz schienengebundener Nahverkehrssysteme fordert eine Minderung des durch diese verursachten Verkehrslärms. Mit indirekten Schienenbefestigungen lassen sich Körperschallemissionen effektiv mindern. Am Beispiel einer unterirdisch verlaufenden Nahverkehrstrasse in Bochum werden die technischen Voraussetzungen, auftrageberseitigen Anforderungen, die Prüfverfahren und Ergebnismessungen nach Inbetriebnahme der Strecke vorgestellt. Mit Sekundärschallemissionen von unter 50 dB (bis 43 dB) bestätigen sich die technischen Möglichkeiten der Emissionsminderung durch den Einsatz hochelastischer Schienenlagerungen.