EI – DER EISENBAHNINGENIEUR | Issue 06/2007
Stahlfaserbeton im Bereich von Überschneidungen von zwei SBB-Tunneln
Für die Neubaustrecke Mattstetten – Rothrist wurden im Überschneidungsbereich von zwei sich nur mit 2 m Abstand kreuzenden Eisenbahntunneln innerhalb von drei Jahren fast 900 t Stahlfasern für den Spritzbeton zur Felssicherung beim Tunnelvortrieb und zur Hangsicherung in den Portalbereichen sowie für Konstruktionsbeton (Tübbinge, Tunnelinnenschale, Fertigteil-Schächte usw.) verarbeitet. Vorteile waren dabei wenige und feinere Risse im Stahlfaserbeton und sein größeres Arbeitsvermögen, sowie der Wegfall der herkömmlichen Bewehrungsmatten und Stabstahlbewehrung.