LifeCycleCost (LCC) sind sehr stark vom Management der Instandhaltung geprägt. Dieser Management-Prozess enthält oft Reserven, durch deren Nutzung die LCC für betroffene Produktionsmittel – bei ansonsten gleichen Instandhaltungsleistungen – effizient gesenkt werden können. Dabei bilden sowohl die Festlegung der zeitlichen Zyklen (Fristen), zu denen Maßnahmen durchgeführt werden, als auch der jeweils durchzuführende Umfang den Fokus für die Optimierung der LCC; zusätzlich fließen jedoch auch Logistikeffekte ein. Im folgenden Artikel werden einige der zugehörigen Organisationsaufgaben benannt und deren Lösbarkeit demonstriert. Dazu werden Ergebnisse von Zuverlässigkeitsanalysen benötigt, was wiederum sowohl den engen theoretischen Zusammenhang von Zuverlässigkeit und Instandhaltung wie auch die Vorteile eines diesbezüglich integrierten Managements verdeutlicht.