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EI – DER EISENBAHNINGENIEUR | Issue 04/2005

Vorauserkundung im Tunnelbau

April 2005 | Gunther Brux

Störungs- und Kartszonen, wasserführende Gebirgsabschnitte, Hohlräume und Hindernisse natürlicher und künstlicher Art stellen ein großes Gefährdungspotenzial für den Tunnelbau dar. Besonders im maschinellen Tunnelbau kann ein plötzliches Anfahren von Grenzflächen oder Störungen zu hohen Kosten verursachenden Schäden für Mensch und Maschine und sogar zum Vortriebsstillstand führen. Für die Vorauserkundung im Tunnelbau sind deshalb in den vergangenen Jahren Verfahren entwickelt worden.