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EI – DER EISENBAHNINGENIEUR | Issue 09/2003

Geschäftsprozesse modellieren mit ARIS

September 2003 | Ralf Schurig

Mit der Wandlung der Bahn zu einem privatwirtschaftlich orientiertem Unternehmen werden sukzessive ihre Geschäftsprozesse (GP) analysiert, modelliert und optimiert. Zur Kapitalmarktfähigkeit eines Unternehmens gehört es, dass vor allem die Kern- und Unterstützungsprozesse in ihrer Kundenorientierung und in ihrer Qualität ständig überwacht werden können. Dazu ist die Analyse und grafische Modellierung der Prozesse notwendig. Bei der Deutschen Bahn wird als Methode und als Werkzeug u.a. ARIS (Architektur integrierter Informationssysteme) verwendet. Der Artikel führt in die Methode ARIS und sein Tool-Set ein. Es wird an Beispielen die Vorgehensweise erläutert und wie man mit wenigen Metaobjekten, komplexe Prozesse modellmäßig gestalten und zu erweiterten Ereignisgesteuerten Prozessketten (eEPK) aneinanderfügen kann.