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EI – DER EISENBAHNINGENIEUR | Issue 11/2001

Bewertung und Optimierung von Zuverlässigkeit und Lebenszykluskosten

November 2001 | Harald Jung, Uwe Junghänel

Die Zuverlässigkeit wird auch bei Schienenfahrzeugen immer mehr als entscheidendes Qualitätsmerkmal angesehen. Sie bestimmt maßgeblich die anfallenden Kosten im Nutzungsprozess. Die Zuverlässigkeit und damit die Lebenszykluskosten können nicht nur durch den Technikproduzenten sondern auch durch die Wahl geeigneter Instandhaltungs- und Erneuerungsstrategien seitens des Betreibers beeinflusst werden. Im Beitrag werden Möglichkeiten zur Bewertung und Optimierung von Zuverlässigkeit und Kosten aufgezeigt. Dabei wird insbesondere auf die Potenziale von neuartigen RAMS/LCC-Technologien verwiesen. Die gezeigten Beispiele basieren auf der Anwendung des Softwaresystems BESS (Bewertung von Schienenfahrzeugen) der IZP Dresden. Es beinhaltet neben einer strukturierten Datenerfassung vielfältige Optionen zur Analyse, Bewertung und Optimierung von Zuverlässigkeit, Instandhaltung und LCC.