EI – DER EISENBAHNINGENIEUR | Issue 09/2000
Rheda 2000 - Erfahrungen aus Einbau und Verarbeitung
Das Feste Fahrbahn-System Rheda 2000 wurde erstmalig im Rahmen des Projektes NBS Erfurt – Halle/Leipzig in einer Gesamtlänge von 1000 m eingebaut. Der systemtechnische Ansatz, die stahlbetontechnische Qualität der Festen Fahrbahn durch den Verzicht auf den Trog im Rheda-System zu optimieren, konnte anschaulich nachgewiesen werden. Die Verbindung der Tragplattenbewehrung mit der Zweiblockschwelle mit verstärkter Gitterbewehrung im Zusammenwirken mit dem Beton der Fahrbahnplatte entspricht den gestellten Anforderungen. Wesentlich für die dauerhafte Qualität der Fahrbahnplatte ist die Beachtung der Wechselwirkung zwischen Betonverhalten und dem Temperaturverhalten der Schiene. Der Bauablauf zeigte, dass die Systemkomponenten ohne besondere Vorkehrungen verarbeitbar sind.