SIGNAL+DRAHT | Issue 03/2016
Eine Methode zur Verbesserung der Planung von Signal und Stellwerksanlagen für Abzweigstellen – Teil II
Der Aufsatz (Teil I und Teil II zusammen) stellt eine Methode für die Konzeption bzw. Wahl einer Stellwerks- und Signalanlage vor, die am besten für die Betriebsleistung und Kapazität einer Abzweigstelle und ihre Gleise geeignet ist. Der Aufsatz befasst sich mit: den Betriebsbedingungen der Abzweigstelle, u. a. auch den Betriebsbedingungen, die durch eine bestimmte Gleisanordnung beeinflusst werden der Entwicklung eines Analysemodells zur Berechnung der Leistungskennzahlen der Abzweigstelle, die durch die bestehende Gleisanlage bestimmt werden, beispielsweise: Mindestfahrstrecke – Höchstgeschwindigkeit – Mindestfahrzeit des Zuges in der Gleisanlage -der Erstellung eines Bildfahrplans, der den Zugbetrieb grafisch darstellt der Analyse eines Bahntransportprozesses und klarer Vorgaben bzw. Auswahlkriterien für die Stellwerkstechnik (Stellzeiten) im Transportprozess - dem Test der vorgeschlagenen Methode anhand eines Praxisbeispiels. Die Aufgabe besteht darin, eine Stellwerk- und Signalanlage für einen Kohletransportprozess für eine gegebene Gleiskonfiguration und ihre Betriebssituation zu konzipieren bzw. auszuwählen.