
RailBusiness | Issue 41/2018
Astaldi beantragt Ausgleichsverfahren
Spitzmarke Der italienische Baukonzern Astaldi aufgrund der Verzögerung im Verkaufsprozess der Dritten Bosporusbrücke ein Ausgleichsverfahren („concordato“) beantragt zu haben. In Österreich/Italien ist Astaldi am Bau des Brennerbasistunnels beteiligt. In Polen zog sich Astaldi von zwei Verträgen zur Modernisierung von Eisenbahnlinien auf den Strecken Warszawa - Lublin und Poznań - Wrocław zurück. Auch am Bau der Mailänder Metro M4 ist Astaldi beteiligt. Während des Vergleichsverfahrens mit den Gläubigern „unter Vorbehalt“ wird die Gesellschaft in der Lage sein, ihre Geschäftstätigkeit auf Dauer fortzusetzen, unter anderem an im Bau befindlichen Verträgen weiterzuarbeiten und sich in der gesetzlich zulässigen Weise an Neuausschreibungen zu beteiligen....