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EI – DER EISENBAHNINGENIEUR | Issue 09/2017

Schweißtechnische Qualitätssicherung im Schienenfahrzeugbau

September 2017 | Horst Büttemeier

Durch neue europäische Regelungen und Normen vollzieht sich ein Wandel, der die vertraglichen Regelungen zwischen Fahrzeugbetreibern und Fahrzeugherstellern maßgeblich beeinflussen wird. Der geregelte Bereich Schienenfahrzeugbau wird in Europa immer mehr durch europäische (EU) Richtlinien und Verordnungen beeinflusst. Hinzu kommt eine immer stärker werdende Liberalisierung in der internationalen Normung, welche sich auch auf die schweißtechnische Qualitätssicherung im Schienenfahrzeugbau auswirkt. Ausgehend vom Regelwerk der Deutschen Reichsbahn (DR) und später der Deutschen Bundesbahn (DB) wurde in Deutschland die schweißtechnische Qualitätssicherung im Schienenfahrzeugbau über Jahrzehnte fortgeschrieben, hin zur nationalen Normenreihe DIN 6700 (Tab. 1) und später zur europäischen Normenreihe EN 15085 (Tab. 2). Für die Instandhaltung von Eisenbahnfahrzeugen wird die europäische Norm in Deutschland durch die nationale Norm DIN 27201-6 ergänzt. Neue EU-Verordnungen und die Liberalisierung in der internationalen Normung erfordern zum einen die Überarbeitung der europäischen Normenreihe EN 15085, aber auch eine europäische Normung für die Instandhaltung von Eisenbahnfahrzeugen.

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