EI – DER EISENBAHNINGENIEUR | Issue 05/2019
Ingenieuraufgaben beim Fahrweg der „Neuen Bahnbrücke Kattwyk“
Besondere Anforderungen an die Übergangskonstruktion – Schienenauszug und Schienenstoß – erfordern eine ingenieurmäßige Herangehensweise. Die bestehende Kattwyk-Hubbrücke aus dem Jahr 1973 liegt im Süden Hamburgs. Sie überspannt die Süderelbe und dient derzeit als kombiniertes Bauwerk dem Straßen- und Bahnverkehr. Kraftfahrzeuge und Züge können die Brücke nicht gleichzeitig queren. Die Hamburg Port Authority (HPA) plant daher den Bau einer neuen Bahnbrücke. Die bestehende Hubbrücke bleibt erhalten und steht dem Straßenverkehr weiter zur Verfügung. Besondere Anforderungen stellt die Schienenübergangskonstruktion (SÜ) zwischen Hubfeld und Pfeiler an der Achse 20. Kernstück des neuen Bauwerkes ist ein Schienenstoß, der mit einem Schienenauszug kombiniert wird.