RailBusiness | Issue 24/2024
Fahrplan 2026: Güterverkehr büßt Kapazität ein
Im Schienengüterverkehr wurde zunächst eine Systematisierung nach Geschwindigkeit und neu Gewicht der Züge vorgenommen. Für die meisten Züge sind Trassen für 1600 t bzw. 2000t und 100 km/h ausreichend, hier werden durchweg Anteile in der heutigen Nachfrage von über 85% nachgewiesen. 2500-t-Züge finden sich im norddeutschen Flachland und noch entlang des Rheins, dagegen haben sie spätestens beim Überwinden von Steigungen keine Bedeutung, da hier in der Regel Nachschieben erforderlich wäre. Interessanterweise wurden auch im großen Umfang noch schwerere und langsamere Erzzüge Hamburg–Beddingen und (Rotterdam–)Emmerich–Dillingen mit jeweils stündlichen Trassen verplant....