RailBusiness | Issue 29/2024
Der Kommentar
Die DVZ/Rail-Business-Runde zeigt, dass Bund und Branche auf verschiedenen Ebenen argumentieren. Der Bund hat kurzfristige Haushaltszwänge und schon gewährte Schienenmilliarden im Blick. Mehr Betriebssubventionen gibt es nicht; nun soll der Markt regeln, der im Status quo volkswirtschaftlich optimale Ergebnisse verspricht. Wenn etwa die Schiene während der Generalsanierung temporär teurer wird, ist laut Theurer kurzfristige Nutzung von LKW-Überkapazitäten denkbar. Während Corona hätten Verlader sogar allgemein höhere Preise akzeptiert....