RailBusiness | Issue 30/2024
Der Kommentar
Der Entwurf des Bundeshaushalts 2025 schichtet hauptsächlich um. Unter‘m Strich sind es im Vergleich zu 2024 gerade einmal 88 Mio. EUR mehr, die in die Schiene fließen sollen. Besser als nichts, kann man sagen, und der Eine oder Andere kann sich freuen, zum Beispiel der Schienengüterverkehr über mehr Trassenpreisförderung oder der SPNV über deutlich mehr GVFG-Mittel. Sehr beunruhigend ist jedoch die größte Streichung, die letztendlich andere, positive Aufwüchse finanziert: Um 2,69 Mrd. EUR und damit um knapp ein Drittel sollen ausgerechnet die Baukostenzuschüsse für einen Infrastrukturbeitrag zur Erhaltung der Schienenwege der Eisenbahnen des Bundes gekürzt werden....