RBS
RailBusiness | Ausgabe 48/2025

SPNV-Trassenpreise dürfen nicht um 23,5 % steigen

November 2025 | Redaktion

Herr Wittke, Anfang Dezember wird vor dem EuGH die SPNV-Trassenpreisbremse verhandelt. Wie blicken Sie als Verantwortlicher eines SPNV-Aufgabenträgers auf den Termin? Mit Sorge, denn eine Aufhebung der Trassenpreisbremse hätte zur Folge, dass im VRR für das Jahr 2026 65 Mio. EUR mehr an Trassenkosten bezahlt werden müssten. Das entspricht den Infrastrukturkosten für alle RB-Linien und damit einer Finanzierungslücke von 8,65 Mio. Trassen-km. Leistungseinschränkungen wären unweigerlich die Folge. Die Verhandlung und auch ein späteres Urteil fallen in die Zeit kurz vor bzw....