SIGNAL+DRAHT | Ausgabe 09/2004
Das neue Automatische Warnsystem für die ÖBB
Auch wenn Infrastrukturbetreiber bei der Trassenvergabe beginnen, für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten im Gefahrenraum Fahrplanpausen zu berücksichtigen, so können nach wie vor viele Arbeiten auf großen Teilen des Schienennetzes nur unter „rollenden Rädern“ durchgeführt werden. Gegenwärtig am Markt verfügbare Warnsysteme erfüllen aber gerade für konventionelle Strecken nicht alle Anforderungen der Trassenerhalter. Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) haben die Notwendigkeit einer Neuentwicklung erkannt und streben mit der Einführung des Automatischen Warnsystems (AWS) die Einleitung einer neuen Ära bei der Warnung von gefährdeten Arbeiterrotten an.