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SIGNAL+DRAHT | Ausgabe 12/2013

Raddetektion und Achszählung als zentrale Elemente zur Steuerung von BÜSA

Dezember 2013 | Christian Pucher, Gerhard Grundnig

Weltweit existieren etwa 500 000 Bahnübergangssicherungsanlagen (BÜSA). Neubau, Erweiterung, Optimierung und ständige Erneuerung bieten in vielerlei Hinsicht Potenzial für Innovationen und technologische Weiterentwicklungen in diesem Marktsegment der Signaltechnik (Bild 1). Die Formen und Varianten der technischen Ausführung von BÜSA sind sehr vielfältig. Gründe hierfür sind vorwiegend national geprägte Ausführungs-, Sicherheits- und Zulassungsvorschriften. Hinzu kommen die unterschiedlichen Standards und technischen Lösungen der meist lokalen und regionalen Anbieter von BÜSA. Die Technologien Raddetektion und Achszählung bieten als flexible, skalierbare und integrative Bestandteile von BÜSA viele Vorteile, müssen aber eine Reihe spezifischer Anforderungen und Rahmenbedingungen erfüllen (Bild 2). Dieser Beitrag beschäftigt sich mit diesen Anforderungen sowie mit aktuellen Trends und stellt verschiedene Konfigurationslösungen zur Steuerung von BÜSA dar.