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EI – DER EISENBAHNINGENIEUR | Ausgabe 07/2009

Modell zur einheitlichen Definition der Vorgänge in den Terminplänen

Juli 2009 | Ali Elahwiesy

Als Grundlage für eine effektive Einzel- und Multiprojektsteuerung in der Planungsphase wurde im Rahmen dieses Beitrags eine Methode für die systematische und einheitliche Definition der Vorgänge vorgestellt. Auf dieser Basis können einerseits die Soll-Größen detailliert genug definiert und andererseits die Ist-Größen in kurze Zeitintervalle präzise genug erfasst werden. Damit kann eine wirkungsvolle Einzeln- und Multiprojektsteuerung ermöglicht werden. Weiterhin können anhand der vereinheitlichten Definition der Vorgänge standardisierte Terminpläne erstellt werden. Da diese Terminpläne eine einheitliche Struktur haben und über die gleiche Detaillierungstiefe verfügen, können sie ohne Schwierigkeiten miteinander vernetzt werden. Die systematisch vernetzten Projekte spiegeln die praktisch existierenden Abhängigkeiten in der Multiprojektkultur wider. Mit systematischer Darstellung und Berücksichtigung der Abhängigkeiten können einerseits Konflikte rechtzeitig erkannt und vermieden werden und andererseits Synergien sichtbar und genutzt werden.