RailBusiness | Ausgabe 07/2021
Alle Jahre wieder...
Trotz Sahara-Sand, der seit vergangenem Wochenende auf meinem Auto-dach liegt, sind Schnee und Kälte in unseren Breiten nichts ungewöhnliches, auch nicht in den Niederlanden. Trotzdem war über Tage der Hafen Rotterdam, der größte Hafen Europas, für den Schienengüterverkehr wegen Schnee und Kälte nicht erreichbar. Auch in Deutschland waren viele Strecken gestört. Wann sind Streckenstörungen durch Wettereinflüsse ein Act of God, wie es im Englischen so schön heißt, also höhere Gewalt, und wann sind sie eine Vernachlässigung der Sorgfaltspflicht beim Infrastrukturbetreiber?...