RBS
RailBusiness | Ausgabe 51/2009

Sonderzug wirbt für Verkehrsträger Schiene

Dezember 2009 | Redaktion

Die Bahnen müssen für CO2-Kosten entschädigt werden, solange nicht alle Verkehrsträger in den Emissionshandel einbezogen werden. Das hat die DB bei der Fahrt des Sonderzuges zum Klimagipfel in Kopenhagen gefordert. Die Politik müsse über Preissysteme die CO2-Emissionen des Verkehrs verringern, betonte CER-Exekutivdirektor Johannes Ludewig. Nach DB-Angaben verursacht der Schienengüter- verkehr nur 23 g CO2 je t/km, der Lkw jedoch 87 g und die Luftfahrt 795 g. Rudi Colle, Vorsitzender der Kombi-Vereinigung UIRR, unterstrich, dass die Verkehrsverlagerung durch den Kombinierten Verkehr zu einer durchschnittlichen CO2-Reduktion von 55 bis 60 % führt....