RailBusiness | Ausgabe 41/2024
Der Kommentar
Anfang des Jahres wurde mit großem Pathos die „neue“ DB InfraGo vorgestellt. Dabei wurde insbesondere auf die Gemeinwohlorientierung abgehoben, im Namen durch das „Go“ markiert. Doch wenn es ins Detail geht, stellt sich schnell die Frage, ob das DB-Unternehmen das auch einlösen will. Wenn man die Kritik nicht nur von European Sleeper (ES) liest, kommen schon Zweifel auf. Da werden langwierige Baustellen viel zu spät kommuniziert, da werden Trassen auch ohne Konflikte abgelehnt, eine Flexibilität eines Bahnunternehmens bei den Fahrplanlagen kann (oderwill) die DB InfraGo bei der Anmeldung nicht berücksichtigen....