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SIGNAL+DRAHT | Ausgabe 11/2024

Leitstandsentwicklung für den automatisierten Bahnbetrieb

November 2024 | David Käthner | Stefanie Schöne | Malte Petersen | Annika Dreßler | Jan Wegener | Niels Brandenburger

Der automatisierte Bahnbetrieb (Automatic Train Operation, ATO) gilt als wesentliche Voraussetzung zur Steigerung der Produktivität im Schienenverkehr. Zu den erhofften Vorteilen zählen eine effizientere Auslastung der Schieneninfrastruktur, Senkung von Energieverbrauch und Emissionen und, nicht zuletzt, eine Antwort auf den Fachkräftemangel. Im Projekt ATO-Cargo (Automatic Train Operation Technologies for Cargo) wird Automation im Güterverkehr anhand einer prototypischen Umsetzung erforscht [1]. Rückfallebene der Automation ist das „Remote Supervision and Control Center“ (RSC), ein neuartiger Leitstand zur Überwachung automatisierter Zugflotten und Steuerung einzelner Züge. In der Ausgestaltung eines solchen Leitstandes stoßen Entwickler allerdings auf viele offene Fragen. In diesem Beitrag stellen wir einen methodischen Ansatz zum Umgang mit diesen Fragen vor und illustrieren das Vorgehen anhand prototypischer Beispiele.

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