Anlagen der Eisenbahninfrastruktur haben technische Nutzungsdauern, die eine Planung über größere Zeiträume hinweg notwendig machen. Das komplexe System Verkehr erfordert daher dynamische Bewertungsmethoden, die sowohl die Veränderung des gesamten Verkehrsmarktes als auch die infrastrukturellen Gegebenheiten der verschiedenen Verkehrsträger berücksichtigen. Der Beitrag beschreibt das Simulationsmodell NEMO, das zur ökonomischen Bewertung von Investitionen in die Eisenbahninfrastruktur bei den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) entwickelt wird.