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SIGNAL+DRAHT | Ausgabe 06/2011

Funktionsorientierte Spezifikation als Vertrag zwischen Auftraggeber und Hersteller

Juni 2011 | Alexander Harhurin, Thorsten Hiebenthal

Die Entwicklung komplexer Steuerungssysteme, wie sie heute in der Leit- und Sicherungstechnik im Einsatz sind, erfordert ein strukturiertes Vorgehen und angemessene Techniken zur präzisen Beschreibung von Anforderungen an das System. Eine Voraussetzung für die fehlerfreie Integration eigenständig entwickelter Systeme zum Gesamtsystem sind präzise Lastenhefte einzelner Teilsysteme. In diesem Artikel wird eine Spezifikationstechnik zur Beschreibung von Systehnittstellen vorgestellt, die heute bei Berner & Mattner Systemtechnik erfolgreich eingesetzt wird. Diese Modell basierte Vorgehensweise ist ein geeignetes Mittel, den Herausforderungen bei der Entwicklung verteilter Systeme Rechnung zu tragen. Insbesondere der Forderung nach einer standardisierten, eindeutigen und testbaren Schnittstellenspezifikation kann