EI – DER EISENBAHNINGENIEUR | Ausgabe 08/2006
Strohienenoberleitung im Nord-Süd-Tunnel Berlin
Als 1993 mit einer detaillierteren Planung der mit maximal 120 km/h befahrenen Tunnelanlagen der Nord-Süd- Verbindung in Berlin begonnen wurde, bestand im Netz der Deutschen Bahn erstmals die Chance anstelle der herkömmlichen Kettenwerksoberleitungen eine Alternative zu realisieren – die so genannte Strohienenoberleitung. Bei der Umsetzung dieses Gedankens galt es zahlreiche Widerstände zu überwinden.