EI – DER EISENBAHNINGENIEUR | Ausgabe 06/2004
Minimierung von Behinderungskosten
Seit geraumer Zeit wird der Umgang mit Behinderungssituationen bei der Abwicklung von Bauprojekten für den Schienenverkehr im „Eisenbahningenieur“ in loser Folge thematisiert. Die Anforderungen an Behinderungsanzeigen (EI 02/2003), die Voraussetzungen zur erfolgreichen Durchsetzung von Behinderungsansprüchen (EI 06/2003) und die mit Behinderungen verbundenen Mehrkosten (EI 01/2004) sind in diesem Zusammenhang bereits Gegenstand früherer Beiträge gewesen. Dieser Artikel zielt nun darauf ab, die Probleme eines sachgerechten Behinderungsmanagements für die Beteiligten näher zu beleuchten und Lösungsansätze zu formulieren, mit Hilfe derer negative Behinderungsfolgen für die Vertragsparteien zu Gunsten eines gesamtwirtschaftlich verbesserten Projektergebnisses gemindert werden können.