SIGNAL+DRAHT | Ausgabe 01-02/2016
Eine Methode zur Verbesserung der Planung von Signalund Stellwerksanlagen für Abzweigstellen – Teil 1
In Teil I, dem vorliegenden Beitrag, wird eine Methode zur Konzeption und Auswahl von Stellwerks- und Signalanlagen vorgestellt und diskutiert, die am besten für eine Abzweigstelle mit den zugehörigen Gleisen geeignet ist, um bestimmte Anforderungen im Hinblick auf die Betriebsleistungen und Kapazität zu erfüllen. Dabei werden die Betriebsbedingungen der Abzweigstelle erläutert, darunter diejenigen, die durch bestimmte Gleisanordnungen mit mechanischen Stellwerken bestimmt werden. Als Beispiel dafür wurden mechanische Weichen und Formsignale verwendet. Teil II des Beitrags (Märzausgabe Signal+Draht) befasst sich mit analytischen Modellen zur Berechnung der Leistungskennzahlen einer Abzweigstelle, u.a. Mindestdistanz, Höchstgeschwindigkeit und Mindestfahrzeit des Zuges für eine bestimmte Gleiskonfiguration. So können die Betriebsplaner einen Bildfahrplan für die Züge ausarbeiten, der den Zugbetrieb grafisch beschreibt.