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RailBusiness | Ausgabe 43/2021

Der Kommentar

Oktober 2021 | Redaktion

Auf den ersten Blick ist es überraschend, dass eine Autobahngesellschaft auch ein Schienengüterverkehrsunternehmen hält. Und mehr noch: durch Zukauf die Eisenbahnaktivitäten weiter ausbaut. Beim zweiten Blick zeigt sich eine bestechende Logik. Die Brennerautobahn bekommt mit der Akquisition ein Instrument in die Hand, den Straßenverkehr im Sinne ihrer Gesellschafter zu beeinflussen. Deren Interesse besteht nicht etwa in der Gewinnmaximierung, sondern in der Emissionsminimierung. Das liegt in der Natur der Gesellschafter: Es sind mehrheitlich die Gemeinden entlang der Fernstraße....

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